Grenzen sind immer da. Doch sie verändern ihre Reichweite, ihre Gestalt und womöglich auch ihre Bedeutung. Wo wir uns heute mit sehr viel subtileren und sinnlich schwer wahrnehmbaren medialen Entgrenzungen konfrontiert sehen, erscheinen uns materielle Grenzen in ihrer Eindeutigkeit geradezu altmodisch. Nicht so in den Aufnahmen von Jonathan Göpfert, findet Pia: